

Seit einiger Zeit funktioniert alles mit meinem Team anders. Digitale Tools, Homeoffice, keine Präsenzmeetings mehr. Trotzdem muss ich die Ergebnisse sicher stellen. Seit fast drei Jahren beschäftige ich mich der digitalen Transformation. Und habe viel ausprobiert und Erfahrungen gesammelt. Wenn sie wissen möchten was für mich gut funktioniert und was nicht. Dann sind sie hier richtig.
Bei aller Ungewissheit wissen wir eines sicher: Lernen und verlernen ist das neue Führen. Die digitale Transformation ist die Antwort auf die komplexen Herausforderungen unserer heutigen Zeit. Sie soll die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft unserer Unternehmen sichern.
Eine Frage vorweg. Glauben sie das die digitalen Tools all unsere Probleme lösen werden? Die der Führung und Unternehmenssteuerung? Machen sie persönlichen Kontakt überflüssig? Meine Erfahrung. Virtuelles ersetzt auf keinen Fall die menschliche Begegnung.
Jedoch können die Tools mehr als sie vielleicht vermuten. Wenn wir uns auf Neues einlassen. Auf Systeme wie TEAMS oder ähnliches. Diese Werkzeuge haben mich auf meinem Weg immens bei meiner Selbst- und Teamführung unterstütz. Unterstützt durch eine neue Art des Wissenstransfers und der Zusammenarbeit.
Aus meinem Probieren, scheitern, wieder Probieren haben sich zwei wichtige Aspekte herauskristallisiert.
- Der Aufbau von vertrauensvollen Beziehungen.
- Sowie das Pflegen von Netzwerken. Und das online wie offline.
Genau darüber möchte ich in diesem Beitrag sprechen. Wenn wir alle von zu Hause aus arbeiten heißt es, wir müssen Zeit und Leistung entkoppeln. Darauf vertrauen und zutrauen haben, dass die Produktivität genauso ist wie im Büro oder gar besser. Früher war es eher andersherum. Es wurde mehr auf geleistete Stunden geschaut. Nicht auf die errichten Ziele. Wie ist das bei ihnen?
Was kann ich nun konkret tun um die Produktivität zu halten?
Mir hat die Plattform TEAMS geholfen. Hier konnte ich Dateien mit meinem Team teilen und bearbeiten. Wissen teilen. Mich austauschen. In Teams können sie ihren Bildschirm teilen und gleichzeitig darin arbeiten. Es eröffnet viele interessante Möglichkeiten. Ich kann ihnen nur Empfehlen einen Blick darauf oder gar tiefer hinein zu werfen.

Was ist noch wichtig?
Wichtig war zu überlegen, Was kann ich alleine abarbeiten. Wann muss ich ins Gespräch gehen? Und was können wir nur im Team machen.
Zudem ist es entscheidend, sich die Arbeitsfortschritte anzusehen. Am einfachsten in einem kurzen Meeting über 30 min indem die Projektteams die Ergebnisse vorstellen. Hier können sie neuen Ziele sowie nächste deadlines festlegen. Danach heißt es wieder vertrauen. Und die Experten arbeiten lassen.
Es läuft in unserer Neuen Arbeitswelt viel auf Vertrauen hinaus. Und ihre Fähigkeit mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und zu bleiben. Und das vermehrt offline. Dem Vertrauen nähern wir uns meist von der anderen Seite, vom Misstrauen. Uns beschäftigt vielmehr was alles schief gehen könnte. Die Horrorszenarien spielen sich vor unserem inneren Auge ab. Darin sind wir wahre Experten. Haben sie stattdessen schon einmal darüber nachgedacht was im besten Fall entstehen könnte? Hier liegt das verborgenes Potential.
Lernen und verlernen ist das neue Führen. Was heißt das konkret. Neues lernen erscheint klar in unserer sich schnell ändernden Arbeitswelt. Was heißt jedoch verlernen? Verlernen in dem Sinne, dass wir altes loslassen müssen. Wie zum Beispiel den Glauben daran, dass nur Mitarbeiter die vor Ort sind gute Arbeit leisten.
Lernen sie mehr Vertrauen aufzubauen. Lassen sie ungesundes Misstrauen los. Wie sie eine Vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre aufbauen können erfahren sie im nächsten Beitrag.
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